Für Hartböden wie Parkett, Laminat, Kork, Stein, Linoleum oder PVC und mit einer gute Performance auch auf Niederflor-Teppichen wurde der neue Saugroboter RC 3 von Kärcher konzipiert. Die Reinigung erfolgt systematisch und autonom dank eines intelligenten Kamera-Laser-Navigations-Systems. Für etwa 700 Euro inklusive Steuer empfiehlt Kärcher den RC 3 derzeit unverbindlich in Deutschland. Mit dem Robocleaner kann eine Fläche von 160 qm zuverlässig abgearbeitet werden.
Im Heimnetzwerk könnte der Kärcher RC 3 auch bequem via Smartphone oder Tablet bedient werden. Ebenso ist natürlich die Abfrage des Reinigungsfortschrittes möglich. Zu diesem Zweck zeigt die entsprechende Kärcher App dann eine vom RoboCleaner erstellte Karte an.
Innovative Infrarot- und Absturzsensoren sorgen dafür, dass der neue Kärcher RC 3 vor Unfällen an Treppenstufen oder Kollisionen mit Hindernissen im Raum bewahrt wird. Er bremst sanft vor einem Hindernis ab und weicht „mühelos“ aus. So zumindest verspricht es Kärcher. In der Praxis kommt es wohl auf das „Hindernis“ an!
Ein effizientes Bürstensystem (Dual) stellt die gründliche Reinigung sicher. Da ist zum einen die große Spiralbürste und zum anderen die Bodenbürste mit Gummilamellen. So kann insgesamt viel Schmutz aufgenommen werden.
Der Kärcher Robocleaner RC 3 kann auf allen Haushalts-üblichen Bodenbelägen eingesetzt werden. Neben dem automatischen Reinigungsmodus ist es auch möglich, dass eine ausgewählte Fläche gezielt und gründlich gereinigt wird. Dies ermöglicht eine „Spot-Funktion“ des Saug-Roboters.
Der neue RC 3 misst 34 cm im Durchmesser und etwa 10 cm in der Höhe. Inklusive Akku bringt er gute 3,5 Kilo auf die Waage. Der Akku ist natürlich ein Lithium-Ionen-Akku; was sollte man heute auch anderes erwarten? Spannung 14.8 Volt – Kapazität nicht genannt. Pro Ladung beträgt die Reingungsdauer zwischen 1,5 und 2 Stunden. Und wie eingangs bereits erwähnt, kann der neue Kärcher Robocleaner RC 3 eine Fläche von 160 Quadratmetern reinigen. Der Schmutzbehälter fasst 350 ml.
Und wirklich leise scheint der Saug-Roboter nicht zu arbeiten, denn Kärcher gibt den Schallleistungspegel mit 71 db(A) an. Das mag ein durchaus üblicher Wert sein, wenn es um Staubsauger im Allgemeinen geht – aber von einem „unsichtbaren“ Helfer, der möglicherweise 2 Stunden lang durch einen Bereich „saust“, würde man doch eher etwas Nervenschonenderes erwarten. Allerdings macht auch ein Produkt wie beispielsweise der Vorwerk Kobold VR200 Saugroboter 70 db(A) Lärm, während er arbeitet. Wo gehobelt wird, da fallen eben Späne 😉 Und letztlich war Sinn der Erfindung wohl, dass die Reinigung automatisch während Abwesenheitszeiten erfolgt.
Abschließend noch ein Zitat aus der Fußballwelt:
Das Runde muss ins Eckige!
Wenn Jemand erklären kann, weshalb Saugroboter fast immer rund sind, Ecken aber vornehmlich eckig, dann freuen wir uns sehr über einen Kommentar zu diesem Blog Beitrag, über den neuen Kärcher Robocleaner RC 3.